Und heute Nachmittag...
... bin ich mit dem Dreirad nach Aschaffenburg geradelt.

Wo in der Bildmitte das kleine Türmchen aufragt, befindet sich zwischen Schloß und Pompejanum das Kapuzinerkloster. In der Klosterkirche wurde gerade eine gut besuchte Andacht zum Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit gehalten.

Auf der Rückfahrt warf ich noch einen Blick über den Main zum Kloster hin.


Wo in der Bildmitte das kleine Türmchen aufragt, befindet sich zwischen Schloß und Pompejanum das Kapuzinerkloster. In der Klosterkirche wurde gerade eine gut besuchte Andacht zum Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit gehalten.

Auf der Rückfahrt warf ich noch einen Blick über den Main zum Kloster hin.

Kapuzinerküche - 23. Apr, 20:15
Jaha...
1. Ja, ich übe einen Beruf aus.
2. Ich "leiste" mir allerdings das teure Rad nicht, sondern dessen Hersteller leiht es mir, damit ich es ausprobiere, um dann über meine Erfahrungen etwas zu veröffentlichen.
3. Genau das ist mein Beruf: Technische Dinge (Fahrräder oder Fotoapparate, Funkgeräte oder irgendetwas anderes) auszuprobieren und darüber zu schreiben für ein Supplement der F.A.Z. namens "Technik und Motor", immer dienstags in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Den Job machst du nebenher, neben dem Klosterleben?
Du bist aber kein Laie?
Dochdoch...
https://www.ofs.de/
oder
https://www.ofs.twoday.net
Ich lebe aber seit rund fünf Jahren im Kloster, und zwar mit Kapuzinern der rheinisch-westfälischen Kapuzinerprovinz zusammen, bislang in Frankfurt, seit kurzem in Dieburg.
Also, immer der Zölibat...
Das ist die Theorie.
Praktisch sieht mein Leben aus wie das der Brüder Kapuziner: also unbeweibt.
Die Frage, ob es öfter mitlebende Laien gebe, ist hochinteressant:
Wenigstens gibt es in den Satzungen der Kapuziner einen Hinweis auf dieses Mitleben, dessen bürgerlich-rechtliche Grundlage ein privatrechtlicher Vertrag ist.
Und als ich 2000 zum ersten Mal ins Kloster Stühlingen
https://www.kapuziner.de/stuehl/
besonders
https://www.kapuziner.de/stuehl/rundbrief/index.html
kam, wo man immer - für eine gewisse Zeit - mitleben kann, gab es dort den Bruder Josef Engel. Der war in meinem Alter zu den Kapuzinern gekommen - für den Rest seines Lebens, und er feierte zu der Zeit gerade sein Silbernes Klosterjubiläum: 25 Jahre.