Wie angekündigt habe ich es gemacht
und mich im Städtchen anregen lassen, und deshalb gab es am Festtag
Schaschlik mit Mangold und Reis und hinterher frische Erdbeeren aus Klein-Zimmern und vornweg Tortelloni in Brodo und dazu einen badischen Weißherbst. Auf dem Weg zur Altstadt-Metzgerei, wo die 1a-Spießchen, na, es waren schon eher richtige Hellebarden, frisch gemacht wurden, kam ich bei Hildegard Stauß und ihrem Mitstreiter vorbei. Die beiden machten sich in der Fußgängerzione stark dafür, daß die Bäume an der Gnadenkapelle nicht im Zuge einer Straßensanierung verschwinden, (und sammelten auch meine Unterschrift ein...). Von den beiden bekam ich eine Kopie dieses alten Plans von 1811, der den Verlauf der Gersprenz zeigt, sowie die in und um Dieburg verlaufenden Kanäle, der mich aber vor allem deshalb faszinierte,
weil er die Lage des alten Kapuzinerklosters ein wenig abseits vom eigentlichen Ort und in der Nähe der Gnadenkapelle mit schöner Deutlichkeit zeigt. Heute ist das ehemalige Klostergebäude übrigens ein Teil des Gefängnisses, aber für jemand der Klosterarchitektur kennt, klar auszumachen.



Kapuzinerküche - 24. Mai, 14:59
Ich kann mich ja nur wundern